Ach, so geht Wirtschaft!

Unser Programmteam köchelt gerade die Speaker*innen und Themen für die TINCON Berlin 2025 zusammen. Klar ist schon mal: neben unserem gewohnt vielseitigen Programm wird es zusätzlich einen Fokus auf Wirtschaft geben. Zusammen mit der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und euch wollen wir dafür sorgen, dass junge Menschen einen besseren Zugang zu Wissen über Firmengründung, Steuern und Finanzen haben.

Damit ihr auf der TINCON genau die Antworten bekommt, die euch diesbezüglich interessieren, haben wir am 18. Januar zehn wirtschaftsinteressierte Jugendliche zu einem Workshop eingeladen. Wir wollten von unserer Taskforce Wirtschaft erfahren: Über welche Themen aus dem Bereich Geld und Gründung möchtet ihr mehr wissen? Was sind eure Sorgen und Interessen auf diesem Gebiet?

TINCON Berlin: 26.-28. Mai 2025

Eine der Workshop-Teilnehmer*innen war unsere FJBlerin Mieke. So hat sie den Workshop erlebt:

"Ich hatte in der Schule Wirtschaftsunterricht, trotzdem kann ich nicht behaupten, dass ich dabei jemals viel mitgenommen habe. In Gesprächen über Wirtschaftsthemen konnte ich dadurch nicht immer so mitsprechen, wie ich das gerne wollte. Deshalb war der Taskforce-Wirtschaft-Workshop die Chance, mich mit anderen Jugendlichen über Wirtschaft auszutauschen und dabei meine eigene Bildungslücke ein bisschen zu füllen

Nach der Begrüßung starteten wir mit einem Spiel, bei dem wir uns anhand unserer Meinung aufstellen mussten – bei unserer Verteilung zur Frage “Würdest du lieber in einem großen Konzern oder einem kleinen Start-up arbeiten?” konnte man bereits merken, dass sich alle Teilnehmenden aus ganz unterschiedlichen Motivationen heraus am Workshop angemeldet haben. Wir sind dann auch sofort in den Austausch gestartet, mit Input von Marina Guldimann darüber, was die Wirtschaft überhaupt mit uns als Person zu tun hat und was die Schuldenbremse für Deutschland und uns bedeutet. Sie hat uns die eigentliche Idee dahinter deutlich gemacht, aber auch betont, welche Nachteile und Risiken für die Zukunft mit diesem Gesetz in Kauf genommen werden. Marina vertrat bei ihrem Vortrag dabei FiscalFuture, welche sich für eine zukunftsfähige Finanzpolitik und den Austausch zwischen Politik und Jugend zur Wirtschaft einsetzen. 

Die Teilnehmenden hätten wirklich nicht unterschiedlicher sein können, von jungen Start-uper*innen für nachhaltige Unterwäsche, Vertreter*innen der Mathe-Reform und Jugendlichen, die sich einfach weiterbilden wollten, war alles dabei. Gemeinsam erarbeiteten wir Fragen wie diese:

Auch speziell Berlin-bezogene Probleme wie “Welche Fördermittel und Möglichkeiten sind aktiv geplant für junge Gründer*innen in Berlin?” oder “Wie schlägt sich Berlin im Vergleich zu anderen Ländern im Bürokratieabbau?”, die wir im Anschluss direkt mit Staatssekretär der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Betriebe Michael Biel besprechen konnten. Er brachte die politische Perspektive auf unsere Gedanken mit und erklärte uns die Möglichkeiten, die wir als junge Gründer*innen in Berlin nutzen können. Wir hätten uns wahrscheinlich Stunden über Frauen in der Wirtschaft, Digitalisierung und Start-ups unterhalten können, doch die Zeit war begrenzt – aber Herr Biel lud uns alle zu einem baldigen gemeinsamen Frühstück ein, um unsere Diskussion zu vertiefen. 

Im Workshop wurden aber nicht nur Wirtschaftsfragen herausgearbeitet. Stefan Götz von Berlin Speaking führte uns am Ende des Tages durch ein kurzes Pitch-Training, bei dem wir lernten, wie wir eine Idee erfolgreich vortragen. Er ließ uns als Übung die sonderbarsten Produkte pitchen, so als würden wir wirklich vor Investor*innen sitzen. Dabei habe ich gelernt, dass wir bei Präsentationen bewusst Pausen lassen sollten, Blickkontakt Key ist und dass eine Warnweste für Hühner wirklich keine schlechte Investition sein muss. 

Zum Abschluss des Workshops sagte ein Teilnehmer, dass er noch etwas gelernt hat, obwohl er mit sehr viel Vorwissen in den Workshop gegangen ist. Ich würde sagen, das ist die perfekte Bestätigung für unsere Arbeit bei der TINCON und für mich die Motivation, dass ich immer dazu lernen kann."

Nach dem Gespräch mit den Jugendlichen im Workshop zeigte sich Staatssekretär Michael Biel beeindruckt:

"Ich bin begeistert, von dem Interesse, dass die TINCON in jungen Menschen weckt, sich zu Wirtschaft, Politik und auch ganz konkreten Fragen, wie Unternehmensgründung und Selbstständigkeit zu informieren. Hier kommen die jungen Talente und klugen Köpfe zusammen, die wir für das Berlin von morgen brauchen. Das unterstützen wir in der Senatswirtschaftsverwaltung sehr gerne. Es war toll, beim Workshop dabei zu sein und wir freuen uns auf die TINCON im Mai!"
Michael Biel

Was passiert jetzt?

Die Themen aus dem Workshop werden jetzt in Programmpunkte der TINCON Berlin 2025 umgewandelt. Wenn ihr wissen wollt, was dabei rauskommt – zu welchen Themen wir Talks planen, welche Workshops euch Finanzwissen vermitteln und welche Speaker*innen aus dem Wirtschaftsbereich wir auf die Bühne holen – und vor allem: wenn ihr selbst jede Menge über Wirtschaft lernen wollt:

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(Presse-)Kontakt

Melanie Gollin
Kommunikation / Presse / PR
melanie.gollin@tincon.org

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Vier Jugendliche sitzen um einen Tisch und benutzen Lötkolben, während weiter Jugendliche ihnen dabei zusehen.

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Zeichnung von Grumpy Cat