3D-Drucker sind mittlerweile relativ günstig, haben allerdings ein entscheidendes Manko: Meistens können sie nur Kunststoffteile herstellen. Wer ein maßgeschneidertes Metallteil braucht, muss das in der Regel für viel Geld bei einer Werkstatt in Auftrag geben. Der 17-jähirge Marten Gralla hat für dieses Problem eine Lösung entwickelt: Eine kleinere Werkzeugmaschine, die vom Computer gesteuert wird und mehrere Bearbeitungsmethoden für Metalle oder Holz beherrscht – darunter Fräsen, Bohren und Gravieren. Das Besondere ist, dass Martens CNC-Fräse sehr klein, leicht und günstig ist und damit nicht nur für Heimwerkerinnen, sondern möglicherweise auch für Ingenieurinnen in Entwicklungsländern interessant sein könnte, um schnell und preiswert Ersatzteile oder Prototypen herzustellen.
Im Makerspace der TINCON ist Marten mit seiner Fräse vor Ort, führt sie euch den ganzen Tag über vor und erklärt euch, wie seine Erfindung funktioniert.