Seit dem Start von ChatGPT wollen Till Krause und Gregor Schmalzried nur eines: Endlich ein "Gemischtes Doppel" von Generativer KI schreiben lassen.
Auf den ersten Blick wirkt die Aufgabe leicht: Wortspiele wie "reinfeiern / fein reiern" und "Mastferkel / fast Merkel" hat Till Krause in seiner Tätigkeit beim Süddeutsche Zeitung Magazin jahrelang eingesandt bekommen – das muss sich doch mit den neuesten Modellen automatisieren lassen!
Doch die Realität ist komplizierter: Selbst moderne Sprachmodelle wie GPT-4o und Claude 3.5 scheitern an der Aufgabe, neue Wortspiele zu erfinden – teils mit sympathisch peinlichen Ergebnissen.
Was erzählen uns die Schwächen der Chatbots darüber, wie Training und Inferenz eines Sprachmodells funktionieren? Wie unterscheiden sich menschliche und künstliche Intelligenz? Und vor allem: Wie hat es am Ende doch geklappt, ein "Gemischtes Doppel" von ChatGPT schreiben zu lassen?
Dieser Programmmpunkt ist Teil des gemeinsamen Programms der TINCON x re:publica 25 anlässlich des diesjährigen Mottos Generation XYZ.