Susi @keine.erinnerungskultur

Keine Erinnerungskultur: Wie sich unser Gedenken an den Holocaust verändern muss

TINCON Berlin 2025
Talk | 26. Mai 2025, 13:45–14:15 Uhr | Loft

Mit dem Wegfall von Holocaust-Überlebenden als Zeitzeug*innen wird sich unsere Erinnerungskultur verändern (müssen). Es ist nicht nur Zeit, sich von diesem Begriff zu verabschieden, sondern auch vom Titel "Erinnerungsweltmeister". Als Content-Creatorin, deren Uropas im zweiten Weltkrieg an der Seite der Nazis gekämpft haben, möchte Susanne Siegert (@keine.erinnerungskultur) vor allem fellow Nazi-(Ur)Enkel ermutigen, sich mit ihrer Rolle im sogenannten "Gedächtnistheater" auseinanderzusetzen. Was kann jeder und jede einzelne tun, damit die Erinnerung an den Holocaust auch in den kommenden Generationen und einer zunehmend diverseren Gesellschaft gesichert ist? Schritt #1 ist die stärkere Auseinandersetzung mit der Täterschaft unserer Vorfahren, anstatt eine "gemeinsame Rückschau" mit den Opfern zu zelebrieren. Aber auch: Fokus auf andere Themen, Orte und (Gedenk)Tage. Ciao Erinnerungskultur, hallo Gedenkarbeit.

Dieser Programmmpunkt ist Teil des gemeinsamen Programms der TINCON x re:publica 25 anlässlich des diesjährigen Mottos Generation XYZ.

Sprecher*in

  • Susi @keine.erinnerungskultur

    Content-Creatorin

    "Alles, was du in der Schule garantiert NICHT über Nazi-Verbrechen lernst": So lautet der Slogan der Profile von Susanne Siegert aka …

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