Förderschulen sollten behinderten Schüler*innen helfen, die eigenen Zukunfts – und Berufswünsche mit der nötigen Unterstützung zu realisieren. Ebenso sollten sie Orientierung und Stütze bieten, wann und wo sie benötigt wird. Eigentlich. Denn dies ist oft nicht der Fall. Wir haben die Erfahrung gemacht, stattdessen in einem System gefangen zu sein, in welchem uns ein Weg fremdbestimmt vorgegeben wird. Das wären in den meisten Fällen das Berufsbildungszentrum für behinderte Menschen, Bürojobs oder sogar Beschäftigung in Werkstätten, welche lebenslange Sozialhilfeabhängigkeit bedeuten würde. Aber entspricht das unseren Fähigkeiten und Zukunftswünschen? Nicht mal annähernd.Wie erging es uns in dieser Zeit, in der uns immer wieder gesagt wurde: „Ihr könnt das doch nicht!“ und wie gelang es uns, einen kühlen Kopf zu behalten – Inmitten der Stimmen, die uns sagen wollten, was gut für uns sei und was wir alles nicht könnten?Wir, Wheelie, Marlon und Carl haben den "Absprung" geschafft und wollen nun unsere Erfahrungen teilen.