Was verbindet ihr mit dem Internet? Katzenvideos, Instagram, nervige Penisverlängerungsspammails im Postfach und ein Übermaß an Einhörnern auf Twitter?
Man kann es für Aktivismus nutzen - wie Wheelie und Marlon, die mit ihren Blogs Vorurteile über das Leben mit einer Behinderung oder chronischer Krankheit zerschmettern wollen.
Oder auch zum Lernen, wenn man wegen einer langandauernden Krankheit sehr viel Schule versäumt.
Für Marlon war das Netz vor langer Zeit der einzige Zugang zu Schulbildung und Kontakt zu Gleichaltrigen - er ist oft und lange im Krankenhaus und konnte jahrelang nicht zur Schule. Der Elftklässler spricht über seine Erfahrungen im Spagat zwischen Schule und Kranksein, sein Ziel und wie ihm das Internet dabei hilft. Auch Neuntklässlerin Wheelie spricht über ihre Erfahrungen in ihrer Schullaufbahn: von Unterforderung, dem Gefühl, von Schulen „aussortiert“ zu werden und wie unfair es ist, dabei nicht ernst genommen zu werden, weil zu viele Lehrkräfte Vorurteile gegenüber körperlich behinderten Schüler*innen haben.
Und überhaupt gibt es auch im Alltag viel zu viele Vorurteile, die zwar totaler Quatsch sind, aber in vielen Köpfen fest verankert sind.
Wie gehen wir damit um und wie stellen wir uns unsere „Schule der Zukunft“ vor? Lasst uns einfach mal drüber reden!