24. September 2019

So schön war die TINCON Hamburg 2019!

Hamburg, es war wie immer großartig mit euch!

Letzten Freitag fand bereits die dritte TINCON Hamburg im Rahmen des 47. SchülerInnenforums statt. Und wir sind mehr als zufrieden. 1.500 Teilnehmende, mehr als 80 Speaker, darunter 16 U21-jährige.

Foto: Gregor Fischer/TINCON

Eigentlich gab es viel zu viele Highlights, um sie hier alle aufzuführen. Hier sind trotzdem ein paar, weil es so schön war:

Da am 20. September nicht nur die TINCON Hamburg war, sondern auch globaler Klimastreik, durften die Themen Klimaschutz und Aktivismus natürlich auf keinen Fall fehlen.
So sprach Jan-Ole Lindner in seinem Talk darüber, warum er und Hunderttausende andere streiken und wie es mit der Bewegung weitergehen soll.
In einem Panel des funk-Formats “DIE DA OBEN” diskutierten der Wissenschaftler Dirk Notz, Fridays for Future-Aktivistin Annika Kruse, Alexander Mohrenberg von den Jusos und Ricarda Land von der Grünen Jugend über das neue Klimaschutzgesetz.
Von Annika Kruse und Emma Brinkmann konnte man außerdem in einem Workshop lernen, wie sich der eigene ökologische Fußabdruck etwas reduzieren lässt.

Foto: Gregor Fischer/TINCON

„Schildermalen“ gehört inzwischen zur TINCON wie der Friday zur Future, an diesem besonderen Freitag aber kam es dabei teils zu Tumulten, denn alle wollten sich noch schnell für bevorstehende Demo mit einem eigenen Schild rüsten. Auch Jan von Jung&Kreativ hätte sich gern zwei weitere Arme wachsen lassen. An seinem Siebdruckstand, konnte man sich ein Shirt für die Demo drucken. 60 Shirts entstanden in drei Stunden – Respekt!

Foto: Jan Michalko/TINCON

Dank unserer Kooperation mit dem Reeperbahn Festival ging’s in diesem Jahr um extra viel Musik.
Fettes Brot waren mit einer Live-Ausgabe ihrer Radiosendung “Was wollen wissen” dabei und beantworteten die absurdesten Fragen des Publikums.
Jan Kawelke und Vassili Golod nahmen eine Folge des Machiavelli Podcasts live auf der TINCON auf und sprachen mit Joey Bargeld über die Zusammenhänge zwischen Rap und Politik. Wieder dabei war die 16-jährige Annika Schwarze, die über deutschen Rap in der Generation Instagram sprach, während Benjamin Wilhelm erklärte, wie sich Musikcommunities dank Internet gewandelt haben.

Foto: Gregor Fischer/TINCON

Doch natürlich war auch außerhalb von Umweltschutz und Musik wieder eine große Themenvielfalt auf der TINCON vertreten.

Kostas Kind, Yeboah und Hannah Molitor vom funk-Format Bubbles diskutierten z.B. über den Umgang mit Hass im Netz, Fynn Kliemann sprach über Storytelling auf Social Media und Marius Angeschrien brachte den Teilnehmenden in seinem Workshop bei, ihre ersten Special Effects in After Effects zu erstellen. Mit vielen anderen Workshops, Games, DIY-Stationen und einem großen Maker Space gab es neben dem Bühnenprogramm auch wieder eine Menge zum Selbstmachen und Ausprobieren!

Foto: Jan Michalko/TINCON

Außergewöhnlich intensiv und unterhaltsam zugleich war das Panel der Kanackischen Welle, bei der es um die kleinen, großen, teils absurden Anpassungsbemühungen im Alltag geht, wenn man kein Biodeutscher ist. Die teils sehr persönlichen Erzählungen und Anekdoten der Gäste auf und vor der Bühne zeigten die ganze Bandbreite eines Alltagsrassismus auf, der in den meisten Fällen gar nicht als solcher gedacht ist und trotzdem trifft. Gut, wenn man auch drüber lachen kann!

Foto: Jan Michalko/TINCON

Ein riesengroßes Dankeschön an alle, die dabei waren – egal ob als Speaker, Helfer*in, Partner*in oder Besucher*in! Bis nächstes Jahr!
In der Zwischenzeit: Let’s Make A Real Change!
Peace, Out.

Foto: Jan Michalko/TINCON

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